Städtebau & Quartierskonzept
Die Wohnbebauung markiert einen sensiblen Übergang zwischen der historischen Altstadt von Hirschau und dem heterogenen Einfamilienhausgebiet. Das Ensemble aus sieben präzise gesetzten Punkthäusern fügt sich in die bestehende Stadtstruktur ein und schafft zugleich ein durchgrüntes Quartier mit hoher Identität. Die offene Setzung der Baukörper erzeugt Blickbeziehungen, Wegebezüge und räumliche Weite, die den Bewohnern ein Gefühl von Großzügigkeit und Durchlässigkeit vermitteln.
Architektur & Grundrisse
Die 91 Wohnungen sind barrierefrei und bieten ein Spektrum von kompakten Zwei-Zimmer-Einheiten bis zu großzügigen Vier-Zimmer-Wohnungen. Klar zonierte Grundrisse, natürliche Belichtung und Belüftung aller Bäder sowie individuelle Freibereiche in Form von Loggien, Balkonen und Terrassen sorgen für hohe Wohnqualität. Die Doppelorientierung der Wohn- und Küchenbereiche zum Freiraum hin integriert Licht, Jahreszeiten und Natur direkt ins Wohnumfeld.
Freiräume & Außenanlagen
Die Baukörper sind so gesetzt, dass ein angemessener Abstand zur Nachbarbebauung entsteht. Die Erschließungsstraße wurde optimiert, wodurch Straßenflächen um rund 300 m² reduziert und der Versiegelungsgrad verringert werden konnte. Oberirdische Stellplätze sind dezent in das Freiraumkonzept integriert. Begrünte Dächer, Retentionsboxen und Photovoltaikanlagen schaffen ein ausgeglichenes Mikroklima und tragen zu spürbar höherer Lebensqualität bei.
Nachhaltigkeit & Energie
Extensiv begrünte Dächer sowie Photovoltaikanlagen am Dach bilden die Grundlage eines ganzheitlichen Energiekonzepts und fördert langfristig eine ressourcenschonende Quartiersstruktur.

